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Der Wochenrückblick konzentriert sich mal wieder stark auf die DC Ausgaben, die letzte Woche erschienen sind. Es sind aber faszinierende Geschichte, die nicht nur unsere Helden in ein neues Licht rücken, sondern uns auch neue Supervillains präsentieren.

The Flash #6 (Story: Revenge)

Von Godspeed fehlt jede Spur und Barry hat die letzten Tage und Nächte im Büro verbracht, um ihn ausfindig zu machen. Er sucht Rat bei seiner treuen Freundin Iris, die immer einen anderen Blick auf die Dinge hat und bringt ihr die Tatortfotos. Doch sie hat eine Überraschung etwas für ihn und zwar keine gute. Ein neues Opfer von Godspeed. Eines, dass nicht in sein Beuteschema passt und kein Speedster ist: Billy Parks. Für manche einfach nur ein weiterer Krimineller, doch für Barrys Partner ist er der Mörder seines Bruders. August leugnet den Mord nicht und langsam fällt der Tropfen auch bei Flash selbst, wer hinter der Maske von Godspeed steckt. Ich weiß nicht woran es liegt, aber mittlerweile gefallen mir die Zeichnungen mit den extravaganten Speedforce-Blitzen immer besser. Besonders beim Kampf zwischen Flash und Godspeed wirken diese äußerst einschüchternd. August ist so viel schneller als sein Kollege, dass dieser keine Chance hat und ich bin mir schon fast sicher zu wissen, wie das enden wird. Wally West, der kürzlich noch mit der ermordeten Meena trainiert hat, lässt seinen Kräften freien Lauf und besiegt Godspeed. Oder aber es helfen nun doch alle Speedster der Stadt dabei, ihn zu überwältigen. Wie auch immer, es wird auf jeden Fall cool werden und Godspeed zählt jetzt schon zu einem der besten Flash Gegner.

Wonder Woman #6 (Story: Year One III)

Im dritten Teil von Year One landen Steve und Diana erstmal mit ihrem unsichtbaren Flugzeug an einem Strand und verschrecken ein paar Urlauber. Glücklicherweise kompostiert sich die Technologie der Amazonen schnell, sodass das Militär keinen Blick darauf werfen kann. Unterdessen werden der Vermisste und seine neue Begleitung auf einen Stützpunkt gebracht, wo die anderen genauso reagieren, wie man es nur erwarten kann. Diana wird, nachdem sie unsicher reagiert, mit Pistolen bedroht. Sie versteht weder ihre Sprache, wirkt verängstigt und will niemanden etwas anhaben. Trotzdem wird sie bedroht und nach den Routinemäßigen Untersuchungen ein eine Zelle gesperrt. Was hier passiert ist sehr erstaunlich, da die Patronen der Götter, die man auch auf dem leicht kitschigen Cover sieht, Diana besuchen und ihr ihre bekannten Fähigkeiten verleihen. Dies ist ein Aspekt, der mir bisher nicht bewusst war, allerdings passt es zum Mythos. Es ist eine schöne Fortsetzung der Geschichte, mit einem leicht stereotypischen Militär, aber sie bemühen sich, sie zu verstehen und ihr zu helfen. Das ist doch, was schließlich zählt.

Detective Comics #940 (Story: Rise of the Batmen VII)

"He´ll answer for what he´s done. He will answer to me!" - Batman

Barbaras Konflikt mit ihrem Vater an Bord seines gewaltigen Luftschiffes erreicht ihren Höhepunkt, als klar wird, dass niemand Robin davor bewahren kann, von den Drohnen ermordet zu werden. Zu allem Überschuss versucht ihr Vater auch noch mit Alientechnologie zu fliehen, doch Barbara macht ihm da einen Strich durch die Rechnung und nun muss er sich Batman persönlich gegenüber verantworten. Da freut man sich doch auf die nächste Ausgabe. Doch zuvor versucht Bruce alles mögliche und schickt einen Notruf an alle seine Alliierten, dass doch bitte jemand Tim Drake beisteht und rettet. Doch niemand ist in der Nähe oder hört den Anruf rechtzeitig. Was sich dann abspielt sind Szenen des Horrors, die gewaltig gut in Szene gesetzt werden. Tims Tod, Batman und Stephanies Trauer und der Schock in den Gesichtern derer, die zu spät kommen. Ein sehr ergreifender Moment. Doch war es dass mit Tim? Nein. Denn der Leser erfährt, dass sich eine geheime Organisation eingeschaltet hat und ihn nicht nur aus der Situation befreit hat, sondern aus der Geschichte streichen möchte. Sie schließen ihn ein, da mit seinen Fähigkeiten zu viel "Schaden" anrichten kann. Ich bin froh, dass sie es nicht bis zur nächsten Ausgabe aufgespart haben, um zu klären ob Tim noch lebt oder nicht. So bleibt dieser emotionale Moment erhalten, da er für den Rest des Teams weiterhin real ist. Gut gelöst und bald geht es weiter mit dem ersten kleinen Crossover innerhalb des Batman Universums.

All-Star Batman #2

"Hey, Waylon. Apaloosa called... they want their fool back." - Batman

My own worst enemy II

Es werden wieder jede Menge Zeitlinien parallel bedient. Auf der Reise zum "sicheren Hafen" für Harvey Dent aka Two-Face, kommen Batman einige seiner Gegner in die Quere. Zum einen wäre da Killer Croc und zwei große Freunde von ihm. Doch Batman wäre nicht Batman, wenn er in seinem Anzug nicht jede Menge kleiner Hilfsmittel parat hätte, um diese abzuwehren. Die Gadgets sind außerordentlich cool und vom Funktionsdesign hervorragend in den Anzug eingearbeitet. Dann haben wir noch zwei giftige Frauen, die mit ihren Tinkturen versuchen, Batmans schweres Leben zu Hölle zu machen. Das alles ist aber nichts im Vergleich zu seinem wahrscheinlich härtesten Gegner, zumindest wenn man von der Einführung her geht. Alle drei Crime-Bosse von Gotham (Great Whit, Penguin, Black Mask) mussten sich zusammenschließen, um sich ihn leisten zu können: Anatoly Knyazev aka The Beast. Ich bin sehr neugierig, welche Tricks er im Ärmel hat und wie er sich gegen Batman stellt. Überraschend fand ich, wie parallel dazu sehr offen mit dem "Geheimnis" umgegangen wird, dass Bruce Wayne Batman ist. Alfred spricht es Duke gegenüber an und meint, dass es nicht so schwer wäre, dies herauszufinden. Doch was nützt es schon es zu wissen. Batman ist immer auf alles vorbereitet und so ist es auch Bruce Wayne. Auch dies wird am Ende noch einmal aufgegriffen, als Gordon mit einem Trupp an Polizisten in Wayne Manor eindringt, doch diese Szene liegt noch zweit Tage in der Zukunft. Mal sehen, was sich Batman aka Bruce Wayne, bis dahin zu schulden hat kommen lässt, dass sich Gordon zu diesem drastischen Schritt gezwungen fühlt.

The Cursed Wheel II

In der zweiten Geschichte in dieser Ausgabe geht das Training von Duke weiter. Batman und er nehmen sich eines Falles an, der mit Viktor Szasz zusammenhängt. Er ist einer der grausamsten und schlimmsten Mörder Gothams und lässt seine Opfer besonders lange leiden - dazu verwendet er auch gerne Medikamente, damit diese nicht zu schnell verbluten. Nun hat er es auf diejenigen seltenen Fälle abgesehen, die ihm entkommen sind. Doch das ist nur eine Falle - denn sein nächstes Ziel ist "something new". Dukes Training ist ziemlich interessant mitzuverfolgen, das sich Batman anhand eines Rads, wie er es nennt voran hangelt und dabei verschiedene Stationen abgeht. Das aktuelle Trainingsziel ist das Motiv von Tätern herauszufinden.

Green Lantern Corps #3 (Story: Sinestros Law III)

Hal Jordan, der letzte der Green Lantern Corps, der sich noch aktiv gegen die aufsteigende Macht von Sinestros Handlangern zur wehr setzt, tut dies mit äußerstem Geschick. Er gibt die Hoffnung, dass sein Licht nie verglühen wird und kurz erweckt er den Eindruck eines Sieges, doch im ganzen Universum verbreitet die gelbe Armee Furcht und Schrecken. Mit jedem Schrei und jeder Träne nährt sich die Macht des Sinestro Corps und übersteigt damit diejenige von Hal Jordan. Ich kann mich noch gut an die Rebirth Ausgabe von der Green Lantern Reihe erinnern, in der ein unbekanntes Individuum eine kleine Schatulle besaß, die nur ein all zu bekanntes Licht verbreitete. Diese Macht bräuchte Hal nun. Doch das nächste Mal muss er sich erstmal dem "Fear Engine" gegenüberstellen. Welch Monstrosität dies auch immer sein mag.

Green Lantern Corps #4 (Story: Sinestros Law IV)

Guy Gardner wurde vom Sinestro Corps gefangen genommen und zum Anführer persönlich gebracht. Dieser ist jedoch alles andere als erfreut, da er Hal Jordan erwartet hat. Hier spielen die Künstler sehr gut mit den Erwartungen der Zuschauer, indem sie nur einzelne Aspekte von Hal zeigen, die ihn Schreien und Leiden lassen. Doch Sinestro wurde von seiner Tochter betrogen. Ihr Vater bedient sich der dunkelsten und schrecklichsten Magie, die er finden kann, um seine Legionen mit mehr und mehr Macht auszustatten und wenn diese von den Green Lantern persönlich weggeschlossen wurde, umso besser. Die Fear Engine zum Beispiel dient dazu, die stärksten Charaktere, die das Universum zu bieten hat mit Furcht zu erfüllen, denn wenn diese brechen und ihnen das Fürchten gelehrt wird, ist diese ungleich stärker als bei einer normalen Person. Die Fear Engine extrahiert diese Energie. Green Lanterns, abseits von genannten Beispielen, folgen normalerweise den Regeln. Doch drastische Situationen erfordern drastische Maßnahmen und dies haben nun auch die anderen gelernt, die auf einem unbekannten Planeten ihre Wunden lecken. Sie haben erkannt, dass die Zeit für Krieg gekommen ist.

Der heute Rückblick fällt etwas kürzer aus, als die letzten beiden und ist wieder einmal sehr DC konzentriert. Allerdings ich habe nun fast alles aufgeholt und kann mich nun auch mit anderen Dingen auseinandersetzen, zum Beispiel hänge ich bei The Walking Dead einige Comics hinterher, denn seit meinen Walking-Dead-Wochen letztes Jahr, habe ich nichts mehr davon gelesen und ein Review zur sechsten Staffel bin ich euch auch nicht schuldig. Aber erstmal meine Comics aus der letztes Woche:

Star Wars #22 (Story: The last flight of the Harbinger II)

Leider setzen wir die Geschichte vom letzten Mal nicht direkt fort. Wäre schon interessant und cool gewesen, über einen kompletten Handlungsbogen die Stormtrooper zu verfolgen. Doch die Mission von den Rebellen ist nicht gerade langweilig. Sie haben nichts geringeres vor, als den Sternzerstörer Harbinger zu entern und schließlich gegen das Imperium zu verwenden - natürlich ohne dass eben jenes davon Wind bekommt. Die ganze Ausgabe ist eine mit Action vollgepackte Flugeinlage, die zeigt, wie effektiv die Rebellen vorgehen können und wie durchgeplant das Ganze ist. Auch im Bezug auf die Zeichnungen, auch wenn sich der Stil im Vergleich zu vergangenen Ausgaben unterscheidet und nicht mehr so realistisch aussieht, werden die Charaktere und deren riskante Manöver gekonnt in Szene gesetzt. Ich bin gespannt, wo die Geschichte das nächste Mal ansetzt - hier oder doch wieder bei den Stormtroopern?

The Flash #5 (Story: Barry Allen´s day off)

So positiv diese Ausgabe auch beginnen mag, so schockierend ist das Ende. Doch alles der Reihe nach. Barry gönnt sich, wie schon im Titel angedeutet einen freien Tag und geht mit Iris essen. Dass er eigentlich zwischen zwei Frauen steht und nicht nur mit Meena zusammen ist, muss ihm selbst noch bewusst werden, aber Barry ist ja öfters der Letzte der diese Dinge bemerkt. Auf der anderen Seite verfolgen wir hauptsächlich eben Meena aka Fast Track, die einen verirrten Wally West aufgabelt. Um welchen Wally West es sich aber genau handelt, da bin ich mir noch immer ein bisschen unsicher. Jedenfalls ist er gerade dabei seine Kräfte zu entdecken, will sich aber niemanden preis geben. Was sich daraufhin entwickelt ist eine wunderbare Montage, wie Meena ihren neuen Schützling trainiert und sie den Tag zusammen verbringen. Die beiden funktionieren gut miteinander und ich hoffe sie tun noch des öfteren gemeinsame Sache. Doch diese Idylle wird von einem Gegner gestört, den wir eigentlich schon für besiegt gehalten haben. Was er im Trainingscenter anrichtet ist schockierend und kein schönes Bild für einen Cliffhanger.

Detective Comics #939 (Story: Rise of the Batmen VI)

Tim Drake aka Red Robin ist ein schwieriger Fall. Bisher ist er mir nur in den letzten Teen Titans Reihen unter gekommen und erschien meist arrogant, unsympathisch und manchmal einfach der Arsch vom Dienst. Ohne seinen überragenden Intellekt und die Fähigkeiten ins Sachen Hacking, wäre er wohl schon längst von einem seiner Kollegen umgebracht worden. Doch in dieser Reihe scheint er fast wie eine neuer Charakter. Die obigen Attribute sind zwar immer noch vorhanden, doch seine Taten und die Beziehung zu Steph, die sich am Horizont abzeichnet, machen ihn menschlicher und durchaus liebenswürdig, geradezu heroisch. Da macht er Nightwing als sympathischsten Robin durchaus Konkurrenz. Die Zeichnungen und besonders die Farben in dieser Ausgabe sind einfach nur brillant. Immer wieder bleibt man an einzelnen Panels hängen und genießt die Darstellungen. Die dramatischen Wendungen tragen ihr übriges zu einer perfekten Ausgabe bei.

Titans #2 (Story: The Return of Wally West II)

In der ersten Ausgabe haben wir Kadabra kennen gelernt. Ein Magier, der noch eine offene Rechnung mit Wally zu haben scheint und sich gut vorbereitet hat. Doch mit Wallys Rückkehr hat sich die Zukunft geändert und seinen zeitlichen Recherchen ist nicht mehr zu trauen. Ich frage mich, ob er denn überhaupt den richtigen Wally hat, aber mit Flashpoint, Convergence und Rebirth, lasse ich die Frage einfach kurz beiseite, da könnte man ja eine eigene Hausarbeit darüber schreiben. Um die neuen Titans anzulocken hat er eine Kopie von ihren jüngeren Selbst erschaffen und somit heißt es Titans vs. Teen Titans. Sie sind zwar auf einem ähnlichen Skill-Level, doch ein paar Jahre machen bei Superhelden durchaus den kleinen aber feinen Unterschied. Gekonnt in Szene gesetzt und mit einer äußerst dynamischen Panelstruktur beeindrucken die ausgedehnten Kämpfe. Allgemein ist es ja ganz interessant, dass sie gegen einen Magier antreten, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass dies im Moment jeder macht (Titans Hunt, der Film Suicide Squad). Doch solange die Geschichte gut erzählt wird, habe ich nichts weiter daran auszusetzen.

Hal Jordan and the Green Lantern Corps Rebirth #1 (Story: Forged)

“In brightest day, in blackest night. No evil shall escape my sight. Let those who worship evil’s might beware my power. Green Lanterns Light!” - Hal Jordan

Ich habe mich nun doch dazu entschieden, auch diese DC Reihe zu lesen und nach dem Rebirth Special zu urteilen, war es eine gute Entscheidung. Der Vorhang wird gelüftet und die Bühne bereit gemacht. Hal Jordan, was ihm auch immer zugestoßen sein mag, hat seinen Willen zurück und meißelt daraus seinen eigenen Ring. Allein diese Handlung hat Gänsehautpotential, da er damit eine Macht freisetzt, die ihres gleichen sucht und im ganzen Universum zu spüren ist. Parallel dazu sind Sinestro und Paralax im Zentrum angekommen, dort, wo eins Oa war, der Heimatplanet aller Green Lanterns. Ein hervorragender Start.

Erwähnte neue Sektoren: 2814 (Erde). 0 (Oa), 563 (Unbekannter Planet)

Hal Jordan and the Green Lantern Corps #1 (Story: Sinestro’s Law I)

Alle Green Lanterns sind verschwunden. Spurlos. Und Hal Jordan ist der letzte Green Lantern und muss sich nun tausenden von Sinestros Lakaien stellen, die durch Furcht herrschen wollen. Doch es gibt Hoffnung. Denn in den Reihen des gelben Herrschers, der seine Macht erneuern konnte, keimt etwas auf - etwas, dass ihn selbst bedrohen könnte. Der Kampf zwischen Furcht und Wille ist eine spannende Geschichte, die gut in Szene gesetzt wird. Zwar wird man als Einsteiger in die Welt von Green Lantern ein wenig ins kalte Wasser geworfen, aber soweit ist der Comic unterhaltsam und nachvollziehbar. Auch weil wir uns in Regionen des Universum aufmachen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

Erwähnte neue Sektoren: 563 (Joween)

Hal Jordan and the Green Lantern Corps #2 (Story: Sinestro’s Law II)

Vom Jäger zum Gejagten. Von den am meist geliebten Beschützern des Universums, zum Gefürchteten. Hal Jordan hat es im Moment nicht leicht und muss erst lernen, sich in dieser neuen Weltordnung zurechtzufinden. Er mag schwer zu besiegen sein, doch wie sieht es aus, wenn Furcht die Moral unter den Bewohnern des Universums zu brechen scheint und sich alle Yellow Lanterns gegen ihn stellen? Nebenbei sind ein paar der verschwundenen Green Lanterns wieder aufgetaucht. Auf einem einsamen Planeten, irgendwo im Universum. Auch sie müssen erst einmal ihren neuen Platz finden. Doch zum Glück haben alle eines gemeinsam: Sie geben niemals auf.

Green Arrow #5 (Story: The Inferno)

Gerade einmal vor drei Monaten haben wir die neue Reihe um Green Arrow gestartet und schon ist die erste Stroy-Arc wieder zu Ende. Es gibt eine Art Familientreffen auf der Inferno, als Ollie und Diggle eben jene infiltrieren. Dabei bekommen sie unerwartete Unterstützung einer gewissen Schwester, die sich nun doch für die "richtige" Seite entschieden hat. Doch Oliver muss einen großen Preis für den Sieg über diese Organisation zahlen und er muss sich künftig einer Frage stellen: Kann Green Arrow ohne Oliver Queen existieren bzw. wer ist er ohne Oliver Queen? Es ist ziemlich spannend, vor allem weil wir uns nach dieser Ausgabe mehr oder weniger wieder am Anfang befinden, je nachdem wo er sich genau befindet. Ein gutes Ende für eine spannende Geschichte, auch wenn nicht ganz klar wird, wie sehr sie The Ninth Circle geschadet haben oder ob dieser komplett vernichtet wurde - finanzielle Mittel haben sie jedenfalls keine mehr.

Wonder Woman #5 (Story: The Lies III)

Steve Trevor ist in Gefahr - gekidnappt von einem Machtbesessenen Typen, der sich die Kraft eines Gottes zu eigen machen will. Eben jener, der auch für die Transformation von Cheeta verantwortlich ist: Urzkartaga. Von neuem begeistern vor allem die Dialoge zwischen Trevor und seinem Peiniger, Diana und Cheeta, sowie Etta und Sasha. Sie fühlen sich natürlich an und treiben die Geschichte voran, ohne Überflüssiges zu erzählen. Letztere Sind für Trevor und seine Kollegen zuständig, doch Sasha birgt ein Geheimnis, das sich langsam zu entfalten beginnt. Wir erfahren sehr viel über die spezielle Beziehung zwischen Diana und Trevor und über die Ursprünge von Cheeta. Ein fabelhafter Comic, der auch durch die stimmungsvollen Zeichnungen zu überzeugen weiß. Vor allem so manche Dialogszenen sind interessant gestaltet. Leider dauert es bis zur nächsten Dosis Wonder Woman drei Wochen...