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Die Sommerpause ist vorbei und wie könnte man besser in die neue Season einsteigen, als mit einem Artikel, der gleich fünfzehn komplette Reviews (und ein halbes) auf einmal enthält. Ich lasse alle bisherigen Specials, die im Zuge von DCs Rebirth Event veröffentlicht wurden und auch einige Erstausgaben Revue passieren. Die Gliederung ist dabei mehr oder weniger zufällig, aber um so weiter unten ein Titel steht, desto weniger hat er mir gefallen.

Als erstes bekommt ihr eine kurze Zusammenfassung, welchen Eindruck der Comic hinterlassen hat und welche eventuellen Schwächen dieser aufweist. Darunter findet ihr dann den Link zum vollständigen Review (eine Ausnahme bestätigt die Regel).

All-Star Batman

Scott Snyders neue Batman-Reihe ist, wenn man sich seine Interviews ansieht, eine sehr persönlich Geschichte. Wir begleiten Batman und Two-Face auf einen etwas anderen Road-Trip. Dabei bedient sich Snyder der gesamten Villains, die das Batman Universum zu bieten hat oder zumindest denen, die er immer schon in einer Geschichte unterbringen wollte. Der besondere Erzählstil, gepaart mit den Zeichnungen von John Romita Jr. ergeben ein Gesamtpaket, dass man sich auf keinen Fall entgehen lassen möchte. Außerdem erhalten wir eine kleine Bonusstory, die uns Duke etwas näher bringt.

Komplettes Review: All-Star Batman #1 Review

Titans

Wallys Rückkehr zu seinem Team ist einer der besten Geschichten von Rebirth. Es steckt so viel Herzblut und Leidenschaft in der Geschichte, dass man zu jedem Zeitpunkt mitfiebert und hofft, dass Wally sie irgendwie dazu bekommt, sich an ihn zu erinnern. Die Zeichnungen sind einfach fantastisch und stellen die Charaktere gekonnt zur Geltung. Dazu darf der Speedster mit jedem von ihnen noch einen intimen Flashback erleben. Besser geht es nicht.

Komplettes Review: Titans Rebirth Review

Green Arrow

Green Arrow habe ich außerhalb der Fernsehserie auf The CW nie ernsthaft verfolgt. Doch da die Kritiken zu dieser Ausgabe so überragend waren, musste ich es einfach probieren. Tja, ich bin angefixt. Ich bin mir nicht sicher welche gemeinsame Geschichte Oliver mit Black Canary seit den new52 hatte, doch hier wirken sie wie alte Bekannte. Die Dialoge sind fantastisch geschrieben und die Zeichnungen überzeugen ebenso. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickelt, denn sie greift ein immer aktuelles Thema auf: Menschenhandel.

Komplettes Review: Green Arrow Rebirth Review

Superman

Superman ist Tod, lang lebe Superman. Wir bekommen endlich etwas mehr von dem älteren Clark und seinen Motiven mit. Er hat sich seit Jahren auf der Erde bedeckt gehalten. Nun hat er sich Lois zu erkennen gegeben, weil sie Superman in Smallville begraben möchte - neben seinen Eltern. Die Ausgabe strahlt sehr viel Gravitas aus und bildet sowohl Abschluss für den alten Superman, als auch den Neuanfang für eine Reihe, die sehr viel Potential hat. Es bleibt spannend, wo die Reise hingeht.

Komplettes Review: Superman Rebirth Review

Green Lanterns

Der Sektor der Galaxis, der die Erde beheimatet, hat mehr Green Lanterns als jeder andere. Hal Jordan deutet dies als Zeichen dafür, dass uns etwas großes und gefährliches bevorsteht. Während er sich auf den Weg macht, um herauszufinden was dieses etwas sein könnte, bewachen Jessica und Simon die Erde. Zwei neue Lanterns die erst noch ihre wahren Fähigkeiten entdecken müssen. Geoff Johns und seine Kollegen machen bei dieser Ausgabe sehr viel richtig: Helden und Feinde werden etabliert, die Zeichnungen wirken dynamisch und er macht außerdem neugierig auf die zweite Green Lantern Reihe - Hut ab!

Komplettes Review: Green Lanterns Rebirth Review

Detective Comics

Zwar kein richtiges Rebirth Special, da sie direkt mit 934 eingestiegen sind, allerdings zähle ich das trotzdem mit, immerhin ist das hier mein Blog... Jedenfalls ist Detective Comics ziemlich hoch im Kurs, da es uns einen neuen Aspekt zeigt und eine große Zahl der Bat-Family ins Boot holt. Der Boot Camp Aspekt gefällt ebenso gut, wie die Zeichnungen, außerdem kommt das detektivische zurück in die Reihe. Und wer hätte gedacht, das Clayface einen solch Emotionalen Moment haben könnte?

Komplettes Review: Detective Comics #934 Review

Wonder Woman

Auch wenn die Ausgabe für Neueinsteiger in den Wonder Woman Mythos etwas verwirrend sein mag, so gelingt es Greg Rucka durch das Voice Over die Grundstimmung und die Atmosphäre für die kommenden Geschichten zu legen. Wie man aus dem Podcast Talking Comics erfahren kann, ist diese Ausgabe eine Art Entschuldigung dafür, was die new52 mit Diana gemacht haben. Rucka schreibt quasi ihre Geschichte neu und ich freue mich Teil dieser Reise zu sein.

Komplettes Review: Wonder Woman Rebirth Review

Nightwing

Wer ist Nightwing und was macht ihn so einzigartig? Dieser Frage geht der Autor Tim Seeley in dieser Ausgabe nach. Dabei ist die Hauptgeschichte konzentriert auf eine Unterhaltung zwischen Dick Grayson und Damian Wayne. Die beiden haben eine lange Geschichte miteinander und funktionieren auch hier sehr gut. Im Laufe der Unterhaltung erkennt man, dass Dick mit seinen vergangenen Missionen abgeschlossen hat und bereit ist, für neue Abenteuer. Also der perfekte Start für eine neue Reihe.

Komplettes Review: Nightwing Rebirth Review

Flash

Für einen großen Flash-Fan wie mich (zumindest nenne ich mich seit der ersten Staffel der Serie auf The CW so) war die Ausgabe eigentlich nur zu 50% interessant, da sie viel Hintergrundgeschichte zu dem Charakter liefert. Dies mag für Einsteiger begrüßend sein, doch nach dem Ende der zweiten Staffel der Serie, der erneuten Lektüre von Flashpoint und dem DC Universe: Rebirth Special, war es doch etwas zu viel des Guten. Aber danach geht die Geschichte interessant weiter und ich freue mich auf die kommenden Speedster.

Komplettes Review: Flash Rebirth Review

Aquaman

Der Autor von Aquaman schafft es sehr gut das Element “was bisher geschah”, mit einer neuen Geschichte zu verknüpfen. Die majestätischen Zeichnungen, verbunden mit einem Voice Over, welches mit so manchen blöden Kommentaren abrechnet, bilden den Beginn einer hoffentlich guten Handlung. Sowohl Neueinsteiger, als auch langjährige Leser, werden an dieser Ausgabe ihr Vergnügen haben.

Komplettes Review: Aquaman Rebirth Review

Justice League

Die neue Reihe von Justice League befindet sich mit Bryan Hitch in guten Händen, wie er mit seiner Rebirth Ausgabe beweist. Der Kern dieser Ausgabe fokussiert sich auf Teambuilding, Vertrauen und Zusammenarbeit. Genau die Kernelemente, um die es bei so einem Comic gehen soll. Immerhin ist es die Justice League und sie benötigen Gegner, die sie einzeln nicht hätten besiegen können - auch dieser Aspekt wird hier wunderbar aufgegriffen.

Komplettes Review: Justice League Rebirth Review

Action Comics

Lex Luthor als Superman? Nein, das kann der ältere Clark, der sich seit Jahren auf der Erde versteckt hält, nicht auf sich sitzen lassen und mischt sich gleich mal in seine erste Rede ein. Dieser Comic versucht sehr viele Elemente auf einmal einzuführen und schafft dies auch im Grunde ziemlich gut. Einzig die Unterhaltung zwischen Lex und Clark finde ich nicht ganz so gelungen. Dafür überzeugen sowohl die Familiendynamik der Kents, als auch die Zeichnungen.

Komplettes Review: Action Comics #957 Review

Batman

Nach dem Ende von Scott Snyders und Greg Capullos perfekten Run von Batman, ist es nur schwer, sich an einen Neuen zu gewöhnen. Es scheint zu früh zu sein. Jedoch macht das neue Team seine Arbeit gut und hält mit der ein oder anderen Überraschung bereit. Es wird sich in den nächsten Ausgaben herausstellen, ob es sich lohnt der Reihe weiterhin zu folgen.

Komplettes Review: Batman Rebirth Review

Suicide Squad

Alle Jahre wieder muss sich Amanda Waller vor einer Autoritätsperson für ihren Job rechtfertigen und darf danach wieder frei ihres Amtes walten. Diesmal ist es niemand geringeres als Barack Obama himself, der die Lady bittet, ihre Mittel zu rechtfertigen. Diese verdammt coole Anfangsszene, kann danach leider nicht aufrechterhalten bleiben, da wir schnell zum üblichen Prozedere der Suicide Squad zurückkehren. Für Neueinsteiger sicher interessant, bildet es für langjährige Leser nichts neues.

Komplettes Review: Suicide Squad Rebirth Review

New Superman

Vielversprechend anders begonnen, entpuppt sich diese Ausgabe leider nicht als die erhoffte große Abwechslung zu den üblichen Reihen in DC. Statt etwas komplett neues zu wagen, werden einem hier Kopien von Originalen geboten und sowohl die Namen als auch Berufe von Charakteren, kommen dem geneigten Leser äußerst bekannt vor. Trotzdem sind die Zeichnungen gut gelungen und so manche Charaktere könnten noch interessant werden. Hoffentlich wird die Story besser fortgesetzt, als sie begonnen hat.

Komplettes Review: New Superman Review

Deathstroke

Ich war äußerst neugierig darauf, wie Deathstroke in das Rebirth Universum eingeführt wird. Das Cover wirkt cool und seit der zweiten Staffel von Arrow, ist der Charakter sehr interessant für mich geworden. Leider kann der Comic da nicht ganz mithalten. Wenn man nicht schon bescheid weiß, wer wer ist, dann ist die Geschichte nur verwirrend und gleicht der Aneinanderreihung einzelner Szenen, die nich viel Sinn ergeben. Leider nicht besonders Einsteiger freundlich. Dafür überzeugen die Zeichnungen und sorgen für eine Stimmungsvolle Atmosphäre. Hierzu gibt es als einzige Ausnahme kein längeres Review, da ich ehrlich gesagt nicht wusste, was ich schreiben soll…

Quelle: http://13thdimension.com

Die “new 52” Ära, die 2011 mit dem Flashpoint ihren Anfang feierte, neigt sich mit Rebirth ihrem Ende. Neue Teams, neue Serien, neue bzw. alte Nummerierungen. Dies soll helfen, DC wieder zu ihren Wurzeln zurückzuführen. Was dies allerdings genau bedeutet, wurde aus den bisherigen Auftritten und Interviews, über die ich unter anderem hier berichtet habe, nur zum Teil klar. Nun ist es endlich soweit und die 80-seitige Spezialausgabe, die die “new 52” nicht beenden, sondern in ein neues Zeitalter führen soll, ist da. Doch zuvor sehen wir uns die beiden Ausgaben an, die man voher, laut DC, lesen sollte:

Prelude zu Rebirth

Justice League #50

  • Story Arc: Darkseid War
  • Writer: Geoff Johns
  • Artist: Jason Fabok

“We were never Gods. Gods watch the world from above. Gods don’t intervene. Gods don’t bleed. Or cry. Or laugh. Or love. Not like us. We struggle. We fight.” - Diana

Seit vielen Monaten verfolgt uns nun schon der Darkseid War und es darf wohl mit Fug und Recht behauptet werden, dass es sich hierbei um das größte Event bzw. die größte Herausforderung für unsere Helden handelt. Grail hat den Anti-Monitor beschworen, um Darkseid zu vernichten und in seinen letzten Minuten hat dieser seine tödlichste Waffe beschworen: den Black Razor. Von da an hat die Geschichte ihren Lauf genommen und ohne zu sehr in Detail zu gehen, sind unsere Helden zu Göttern geworden: Lex Luthor God of Apokolips, Shazam God of Gods, Batman God of Knowledge, The Flash God of Death und Superman God of Strength. Aus der Sicht von Diana aka Wonder Woman wird uns diese fantastische und Ereignisreiche Geschichte näher gebracht, in der wir so einiges über die einzelnen Charaktere und ihre Vergangenheit erfahren. Um das Roaster der Protagonisten noch etwas voller zu machen, mischt dann auch noch das Crime Syndicate aus einer anderen Erde unter.

Was an Darkseid War besonders heraussticht, ist die Konzentration auf Wonder Woman. Sie mimt eine beeindruckende Erzählerin und fasst das Geschehen und dessen Bedeutung immer wieder toll zusammen. Auch ihre Heimatinsel und der Stamm der Amazonen bilden ein zentrales Element. Dies führt nur dazu, dass ich mich umso mehr auf die neue Wonder Woman Solo-Comic-Reihe mit Greg Rucka als Autor freue.

Die Zeichnungen sind genauso wunderbar. Oft sind es zweiseitige Darstellungen, die dem Leser einen Eindruck von dem was vor sich geht vermitteln. Doch Jason Fabok schafft es auch so die Epik und das Ausmaß der Geschichte festzuhalten. Eigentlich kann man nichts negatives finden, es sei denn, das die Hefte zu schnell zu Ende gelesen sind.

Ganz unabhängig von Rebirth ist “Darkseid War” eine sehr lesenswerte Handlung, die das gesamte Können der Kreativen Köpfe dahinter präsentiert. Es wird einem alles geboten. Angefangen von leidenschaftlicher Rache, selbstlosen Opfern, erschütternden Geheimnissen und Enthüllungen, bis hin zu spannenden Twists. Die Story-Arc mag jetzt mit der Nummer 50 abgeschlossen sein, aber es bleiben immer noch zwei Ausgaben übrig, um endgültig mit der alten Ära abzubrechen und es wird noch äußerst spannend zu erfahren, was sich dort ereignet.

Superman #52

  • Story Arc: The final days of Superman
  • Writer: Peter J. Tomasi
  • Artist: Mikel Janin

“Let go, Darling, it’s all right … your parents are all waiting for you.” - Diana

Um es gleich vorweg zu nehmen, ich habe keine der bisherigen Superman-Comics aus der new52 Ära gelesen und bin hier auch nur eingestiegen, weil es am Anfang von Rebirth #1 empfohlen wird. Ich ordne die Ausgabe unter “nice to know” ein, aber als unbedingt notwendig zu lesen, empfinde ich sie nicht.

In dem Handlungsbogen scheint sehr viel passiert zu sein: Ein zweiter Clark Kent ist mit seiner Familie (Lois Lane und ein Sohn) auf die Erde gekommen, der “richtige” Superman hat sich mit einem tödlichen Virus angesteckt und ein Typ Namens Danny Swan mutierte mit Hilfe von Supermans Genome und hat auch all seine Erinnerungen, womit er davon überzeugt ist, der echte Superman zu sein. Es ist eine vollgepackte Ausgabe, die sicherlich um einiges mitreißender wäre, hätte ich die letzten Hefte ebenfalls gelesen. Aber es scheint ein netter und vielleicht auch überraschender Abschluss zu sein, denn am Ende stirbt Superman. Zugegeben, die emotionale Kraft dahinter fehlt etwas, da in den nächsten Monaten gleich mehrere Reihen mit seinem Namen starten, aber es ist eine gelungene Ausgabe, mit grandiosen Zeichnungen.

Rebirth #1

  • Writer: Geoff Johns
  • Artists: Gary Frank, Ivan Reis, Ethan van Scriver, Phil Jimenez

“I can feel it. Even now, Barry … we’re being watched” - Wally

Nach der Lektüre von dieser Ausgabe, scheint es so zu sein, als sei Rebirth eine Hommage an das Flashpoint-Event von 2011, das die new52 gestartet hat. Es spielt ein weiteres mal ein uns vertrauter Speedster die zentrale Rolle: Der ursprüngliche Kid-Flash, Wally West. Dieser sitzt seit Jahren in der Speed Force fest und versucht nun wieder zu entkommen. Dabei begibt er sich zu verschiedenen vertrauten Persönlichkeiten. Leider kann ich nicht sagen, ob Wally West seit den new52 eine Rolle gespielt hat, da ich nur die ersten Ausgaben von “The Flash” gelesen habe. Jedenfalls hat er ein fundiertes Wissen darüber, was vor Flashpoint geschehen ist und was sich damit alles verändert hat. Vor allem und deshalb will er eigentlich zurück, weiß er, wer dafür wirklich verantwortlich ist.

Rebirth ist in vier Kapitel (exkl. Epilog) unterteilt: Lost, Legacy, Love und Life. Jedes greift eine andere Facette auf, wie Wally versucht sich wieder in die echte Welt zu retten. Dabei gibt es allerdings ein großes Problem: Mit Flashpoint wurde seine gesamte Existenz ausgelöscht und alle haben ihn damit auch vergessen und nur indem er jemanden dazu bringt, sich an ihn zu erinnern, kann er gerettet werden. Andernfalls ist er für immer in der Speed Force verloren und geht in einen anderen Wesenszustand über - wenn man es so beschreiben möchte.

Das Heft bietet sehr viele verschiedene Aspekte von der Welt, in der sich unsere Helden im Moment aufhalten und indem Wally als Erzähler alles beschreibt was wichtig ist, zieht sich ein angenehmer und leicht zu verfolgender, roter Faden durch die gesamte Geschichte. Geoff Johns gibt der Geschichte Zeit sich zu entwickeln und die Zeichnungen der unterschiedlichen Künstler sind einfach ein Augenschmaus. Es kann sein, dass ich mit zu viel Vorfreude an Rebirth herangehe, doch irgendwie merkt man die Liebe für’s Detail, die in jedes Panel und jede Sprechblase geflossen ist. Besonders ein Moment zwischen Wally und Barry, treibt einen die Gänsehaut über die Arme. Barry ist Wallys letzte Hoffnung und nur im letzten Moment gelingt die Rettung. Die Zeichnung, als sich die beiden in die Arme fallen ist einer der besten Szenen, die DC in letzter Zeit geboten hat (Ausnahme ist Batman #51). Der Gerettete versichert seinem alten Freund dann auch, dass er nicht für Flashpoint verantwortlich ist. Es ist durchaus spannend zu sehen, dass dies immer noch an Flash genagt hat.

Um alles gänzlich zu verstehen muss man sich schon etwas länger mit dem Multiverse von DC beschäftigt haben und selbst dann wirft diese Ausgabe mehr Fragen auf, als sie schließlich beantwortet. Ich möchte nicht sagen, dass sie nur als großer Teaser für das was uns noch bevorsteht fungiert, doch Rebirth #1 ist nur der Startschuss. In welchen Ausgaben es dann schließlich weitergehen wird, bleibt abzuwarten, aber ich tippe stark auf die beiden letzten Justice League Comics (#51 und #52).

Was mir persönlich besondere Freude bereitet hat, ist ein Gegenstand, den Batman in seiner Batcave findet. Nach dem Besuch von Wally scheint es eine kleine Änderung in der Realität gegeben zu haben und in der Wand, leicht versteckt, findet er einen Smiley mit einem einzelnen Blutstropfen darauf. Richtig, ebene jener berühmte gelbe Anstecker aus dem unvergleichlichen Watchmen-Comic. In den letzten Panels wird auch angedeutet, dass Dr. Manhatten für die new52 verantwortlich ist - wieder so ein Gänsehaut Moment! Ich bin schon sehr gespannt darauf, welche Rolle er und der Rest seines Teams in Rebirth spielen werden. Wenn ihr euch für DC interessiert und ein, wie es scheint, kleineres handliches Event haben möchtet, kann ich euch Rebirth nur ans Herz legen. Die Verantwortlichen haben ihr versprechen eingelöst und es ist kein weltveränderndes Event, sondern setzt die new52 fort und führt sie, wie eingangs erwähnt, in ein neues Zeitalter.