Archive für den Monat: Oktober 2015

2 Kommentare

“The Amazing Spider-Man #1” hat mich zum nachdenken gebracht, was die Preisgestaltung bei Comics angeht. Klar habe ich mich auch schon früher daran gestoßen, wenn Publisher (im Comic-Bereich sind es besonders die großen zwei - Marvel und DC) mehr als die üblichen 3,59€ für eine Ausgabe verlangen. Dazu kommt oft auch noch die Tatsache, dass sich nicht so einfach feststellen lässt, ob sich der Kauf lohnt oder nicht - besonders bei digitalen Käufen. ... weiterlesen

Ja, es gibt schon wieder eine neue #1 Ausgabe unseres liebsten Helden. Dank des “Secret Wars” Ereignisses haben wir es mit einem neuen Marvel-Universum zu tun - es hört auf den wundervoll friedlichen Namen “Battleworld”. Ich habe das Event selbst nicht verfolgt und kann euch deshalb leider nicht sagen, was genau vor sich gegangen ist oder wie die neue Weltordnung aussieht, ich bin nur froh, dass es endlich mit neuen Abenteuer unserer Helden weitergeht. ... weiterlesen

Das Buch “Der Marsianer” von Andy Weir hat mich nachhaltig begeistert. Es bietet eine faszinierende Geschichte, mit detaillierten technischen und wissenschaftlichen Erläuterungen, die man aber durch ihre Einfachheit trotzdem weitgehend versteht und bietet eine Prämisse, die einen einfach packt. Ich habe mir das Hörbuch angehört und Richard Barenberg haucht dem Ganzen nochmal mehr Leben ein, als das ich in meinem Kopf je könnte. Die Erwartungen an den Film waren dementsprechend hoch und ich war mir nicht sicher, ob Matt Damon der richtige Kandidat für den Job sein wird. ... weiterlesen

Wie auch schon die vierte Staffel, werde ich dieses Review in drei Akte aufteilen, die meines Erachtens gut zur Geschichte passen. Vielleicht hätte ich dies auch schon früher machen können, doch dieser Rhythmus in der Erzählung ist mir erst kürzlich bewusst geworden: Zu Anfang gibt es immer eine Situation aus der sich unsere Protagonisten befreien müssen, bevor sie aus verschiedenen Gründen weiterziehen, um zu ihrer nächsten Station zu gelangen. ... weiterlesen

Die vierte Staffel von “The Walking Dead” ist die bisher beste der Serie. Dies liegt vor allem daran, dass sie mit drei unterschiedlichen Akten, die mal mehr mal weniger miteinander verknüpft sind, sehr viel Abwechslung bietet und so dem Zuschauer immer wieder neue Eindrücke liefert, die verarbeitet werden wollen. ... weiterlesen

Ein großer Faktoren, der die Qualität oder besser gesagt Erfahrung mit einem Comic deutlich beeinflussen können, ist die Geschwindigkeit mit der man durch die Seiten wälzt und wie viel Mühe man in die bewusste Wahrnehmung der Figuren steckt. Damit meine ich Stimmlagen, Betonungen, Aussprachen, aber auch Vorstellungen über Bewegungsabläufe und Umgebungsgeräusche. Durch das zweite Buch bin ich eher schnell durchgerauscht, weil ich endlich zur nächsten Staffel kommen wollte. Beim dritten Buch habe ich mir mehr Zeit gelassen und die Erfahrung war beeindruckend intensiv. ... weiterlesen

Sieben Monate auf der Straße und das auch noch im Winter machen aus einer chaotischen Gruppe wohl ein beinahe perfekt organisiertes Team, das füreinander einsteht. Der Unterschied zur letzten Staffel ist wirklich gewaltig. Die Figurenzeichnung hat deutlich an Qualität zugenommen, ungefähr so viel wie Lori. Besonders Carl hat sich gemausert - er ist ein wertvoller Teil geworden und beteiligt sich an vielen Missionen, man könnte ihn schon beinahe als Badass bezeichnen... ... weiterlesen

Es ist schon erstaunlich, wie sich “Fear the Walking Dead”, eine Serie, die in der gleichen Welt wie die Mutterserie “The Walking Dead” spielt und auch von denselben Machern stammt, dermaßen Qualitativ von dieser unterscheidet. Die Freiheiten, die die Autoren in einem Interview angesprochen haben, scheinen nicht gerade positive Auswirkungen zu haben. Es gibt eben keinen Comic auf den man sich notfalls beziehen kann und ich bin gespannt, wie es nach dem Finale weitergehen wird. ... weiterlesen

Der schnelle Wechsel zwischen Comic und Serie zeigt seine ersten Nachwirkungen und ist mir mit diesem Buch so richtig bewusst geworden. Schwerpunkt hierbei sind die Charaktere. Beide Medien teilen sich zwar welche, doch es gibt auch große Unterschiede, was dazu führt, dass jedes Team seine eigene Dynamik hat. So empfinde ich das Serien-Team als deutlich angespannter, getrennter und das Comic-Team mehr als eine Einheit. ... weiterlesen

Im Englischen gibt es den Begriff “gutter”. Dieser beschreibt den meist weißen, leeren Platz zwischen den einzelnen Panels. Es ist dem Leser überlassen zu interpretieren, was genau zwischen den Augenblicken, die dargestellt werden passieren. Die zweite Staffel ist ein perfektes Beispiel für eine solche Herangehensweise der Autoren, denn bis auf zwei große Ereignisse, könnte es sich genauso zugetragen haben. ... weiterlesen