Wochenrückblick KW44

Letzte Woche musste leider nicht nur der Sonntagsartikel, sondern auch der Wochenrückblick Krankheitsbedingt ausfallen. Dafür gibt es diese Woche die doppelte Ladung an Comics. Was mir in letzter Zeit bei DC auffällt ist, dass sie die Länge der Geschichten variieren, was besonders interessant ist, da ich mir noch nicht sicher bin, wie sie dies dann in den Collected Editions umsetzen werden. Allerdings muss auch gesagt werden, dass es gut ist, dass Handlungen nicht künstlich in die Länge gezogen, sondern entsprechend angepasst werden. Mal sehen, wie lange das anhält, aber vorerst heißt es einfach: zurücklehnen und genießen!

Diese Woche bespreche ich die folgenden Ausgaben:

  • Giant Days #20
  • Midnighter & Apollo #2
  • Batman #10
  • Nightwing #8
  • Detective Comics #944
  • Justice League #8
  • Aquaman #10
  • The Flash #10
  • All-Star Batman #4
  • Wonder Woman #10

Giant Days #20

Im neuen Schuljahr, müssen sich unsere drei Freundinnen Esther, Daisy und Susan erst einmal in ihrer gemeinsamen Wohnung zurecht finden und feststellen, dass die vorherigen Studenten nicht gerade gut mit den Möbeln umgegangen sind. So sind sie also gezwungen eine gewisse Einrichtung aufzusuchen, die für das schmale Budget von Studentinnen Einrichtungen anbietet - Esthers Eltern halten nicht sehr viel davon, doch Esther selbst ist bald hin und weg, als sie die endlosen Weiten von IKEA entdeckt. Besonders die leckeren Fleischbällchen haben es ihr angetan. Auf der anderen Seite der Straße haben McGraw und Ed ganz andere Schwierigkeiten. Erst noch komplett unter sich, mit ihrer schönen Musik und einem perfekt gebrauten Kaffee, gesellt sich ein neuer Mitbewohner zu ihnen, der nicht ganz auf ihrem Niveau ist. Giant Days #20 behandelt die typischen Schwierigkeiten, die ein neues Jahr auf dem College mit sich bringt und natürlich auch die positiven Seiten, wenn man zum Beispiel mit Freunden zusammen wohnen kann. Eine hervorragende Ausgabe, die die Geschichte gekonnt fortsetzt. Außerdem sieht man am Horizont die nächsten Herausforderungen heraufbeschwören, die vielleicht damit zu tun haben könnten, dass Daisy gerne die Nachbarn kennen lernen würde, diese aber lieber unter sich bleiben würden.

Midnighter & Apollo #2

Was kann man von einem Midnighter und Apollo Comic erwarten? Letztes Mal fing es ja noch ziemlich entspannt an, auch wenn es am Ende schon etwas abgedreht wurde. In der aktuellen zweiten Ausgabe wird dieser Pegel allerdings komplett aufgedreht und von Magie, über Hölle, Dämonen und fantastische Wesen, scheint in dieser Geschichte alles dabei zu sein, was Rang und Namen hat. Doch wenn man sich erst einmal darauf eingelassen hat, beginnt der Comic wirklich Spaß zu machen, denn worum geht es im Zentrum dieser Geschichte: Richtig, um die Beziehung zwischen Midnighter und Apollo - wird ja ein bisschen im Titel angedeutet. Apollo fand sich zuletzt in der Hölle wieder, wie wir aber dieses Mal erfahren, ist es seine Seele, die vom Körper getrennt in diesen wahninnigen Ort geschickt wurde. Sein Herz mag an der richtigen Stelle sein, doch es gibt viele Monster, denen er sich in dieser unwirklichen Welt entgegen stellen muss. Midnighter bekommt in der Zwischenzeit von so einigen Personen Rat, wie er mit dem Tod seiner großen Liebe umgehen soll. Doch zum Glück ist er stur und findet schließlich mit ein bisschen Unterstützung heraus, wo Apollo steckt und macht sich kurzerhand auf den Weg dorthin. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass sich DAS homosexuelle Paar von DC aus der Hölle frei Kämpfen muss. Aber wenn es so umgesetzt wird, mit diesen fantastischen Zeichnungen und der Liebe für die Charaktere, dann bitte auf alle Fälle mehr davon. Die nächste Ausgabe, kann nicht früh genug kommen.

Batman #10 (I am Suicide II)

Zuletzt durften wir feststellen, dass Bane hinter Psycho-Pirate her ist, um Batman anzulocken und wie wir nun erfahren, ist dieser Plan wunderbar aufgegangen. Die gesamte Ausgabe umgibt eine beklemmende Stimmung. Dies liegt zum Einen an den meist Wortlosen Zeichnungen, die Batman auf die Insel von Bane begleiten. Zum Anderen aber auch an dem Brief, der über die Panels hinweg geschrieben wird. Zuerst möchte man vielleicht vermuten dass Bane hinter diesem steckt, doch schnell wird klar: die Geschichte vom letzten Mal und die Worte im Brief widersprechen sich. Zwar kein neues Stilmittel, doch in dieser Ausgabe wird es wunderbar umgesetzt. Teilweise bekommt man die Idee, Batman könnte ebenfalls unter narkotischen Mitteln stehen, denn er hat sich ein Mantra ausgesucht, dass er ständig wiederholt, egal wem er gegenübersteht. Auch dies trägt zu dieser besonders mysteriösen Stimmung bei - irgendetwas stimmt nicht. Zum Glück wird der erste Schlagabtausch von Bane und Batman nicht bis zur nächsten Ausgabe aufgespart, sondern findet auch gleich hier statt. Es ist ein kurzer und dafür umso brutalerer Kampf, der an eine gewisse Storyline namens “Knightfall” erinnert, nur mit nicht ganz so schrecklichen Auswirkungen. Doch erneut versucht Bane Batman den Rücken zu brechen, doch ohne sein Serum, muss er kreativ werden. Die einseitige Zeichnung ist einfach nur schrecklich mit anzusehen und Bane darf unter keinen Umständen unterschätzt werden. Eine brillante Ausgabe, die Lust auf mehr macht.

Nightwing #8 (rise of Raptor II)

Raptor war von Anfang ein Charakter, von dem ich nicht ganz wusste, wie er einzuschätzen war. Deshalb finde ich es durchaus in Ordnung, wenn diese Storyline nach dem zweiten Teil auch schon ihr Ende findet, denn wenn man eines nicht tun muss, dann eine Geschichte künstlich in die Länge ziehen. Eine weitere Schwierigkeit an Raptor, zumindest was wir in der letzten Ausgabe von ihm erfahren haben, ist, dass er sich schon seit Jahren in Nightwings Leben befindet und ihn und seine Ausbildung mit Bruce beobachtet. Er ist ein einfacher erzählerischer Schachzug jemand als Stalker in ein anderes Leben einzufügen. Leider funktioniert es für mich zumindest nicht wirklich. Was genau hat Raptor gegen Dick einzuwenden. Er kannte seine Mutter und ist durch ihren Tod verändert worden. Doch warum rächt er sich erst jetzt an Nightwing? Warum hat er ihn Jahrelang gestalkt? Seine Beweggründe werden mir nicht genau genug erläutert, auch wenn er dazu in der Lage ist endlose Reden zu schwingen. Ein anderer Aspekt gefällt an dieser Ausgabe dann schon besser und das ist die Beziehung zwischen Dick und Bruce, die so klar präsentiert wird, wie es selten der Fall ist. Sie vertrauen sich zu 100%. Besonders das letzte Panel ist an dieser Stelle äußerst bewegend. Die aktuelle Nightwing Ausgabe bringt die Geschichte von Raptor endgültig zu einem Ende und es wird gut sein, dass es demnächst mit einer neuen Geschichte weiter geht.

Detective Comics #944 (the Victim Synidcate II)

Der Polizeiball des GCPD wurde durch das Victim Syndicate gesprengt und stellt das Team rund um Batman vor so einige Herausforderungen. Vor allem der erste Auftritt des Anführers kann sich sehen lassen. Durch ein Schutzschild in Sicherheit, hält er eine bewegende Rede vor den Kameras und macht deutlich, dass dies eine sehr persönliche Angelegenheit zwischen seinem Team und Batman ist. Doch die Verbrechergruppe hat die Rechnung ohne den Sohn von Fox gemacht, der als Batwing so einiges drauf hat, vor allem auf der technischen Seite kann er durchaus mit Red Robin mithalten und so ist es ein leichtes, das Victim Syndicate in die Flucht zu schlagen. Allerdings bleiben einige Folgeschäden. Vor allem Orphan hat es schlimm erwischt, da sie mit einem Gift infiziert wurde, das sich sehr schmerzhaft seinen Weg durch ihren Körper bahnt. Fast am interessantesten ist jedoch, dass auch Clayface’ Vergangenheit eine große Rolle spielt und ihn in sehr negativer Manier einholt. Welchen Spiegel er genau vorgehalten bekommt, erfahren wir aber nicht - es sind nur Andeutungen, die ihn aber sehr mitnehmen. Die Geschichte um das Victim Syndicate bringt uns tief in die Vergangenheit von Batman und den ersten Fällen, die er als der dunkle Ritter hat lösen müssen. Es sind Fehler die er begangen hat oder genauer gesagt, Anschläge auf ihn, die die Bürger Gothams haben ausbaden müssen. Nun haben sich ein paar zu dieser Gruppe zusammengeschlossen. Lediglich die Identität des Anführers bleibt noch ein Geheimnis. Wer sich wohl unter dieser Maske versteckt. Am besten gefällt eindeutig der Stil der Geschichte. Nicht nur schafft es der Künstler die Umgebung perfekt in Szene zu setzen, vor allem die Kostüme der neuen Gegner sind sehr innovativ und sehen einfach fantastisch beängstigend aus.

Justice League #8 (Outbreak I)

Es ist schon etwas länger her, seit wir eine Viktor aka Cyborg zentrierte Ausgabe von Justice League hatten. Bisher hat er eher eine Nebenrolle eingenommen und wurde mit den üblichen Aufgaben vertraut, das Geschehen zu koordinieren. Nun darf er auf unfreiwillige Weise zeigen was passiert, wenn sich Cyborg entschließen würde sich gegen seine Freunde zu stellen und das Ergebnis ist nicht schön. Oft unterschätzt, gehört Cyborg zu den mächtigsten Individuen der Justice League, was vor allem an seinem futuristischen Anzug liegt. Aus noch unbekannten Gründen wurde dieser aber nun gehackt und jemand hat die Kontrolle über Viktor erlangt. Ganz nebenbei und ohne dessen überhaupt bewusst, stellt er Batmans komplette Höhle gegen ihn und es entbrennt ein ungleicher Kampf in der Batcave: Mensch gegen Maschine. In der Zwischenzeit versucht der Eindringling den Watchtower Satelliten auf San Franzisco stürzen zu lassen. Was dann noch am Ende mit Green Lantern passiert, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, aber es ist sowohl ziemlich cool und zugleich verdammt erschreckend. Auslöser all dieser Schwierigkeiten, so wird es zumindest am Anfang angedeutet, sind die Nachwehen vom Kampf gegen die Kindred und ihr Versuch die Erde zu zerstören. Wie durch ein Wunder gab es bei diesem Unterfangen jedoch nur eine Tote und man wird das Gefühl nicht los, als ob nicht ihr Mann hinter der ganzen Sache steckt. Wer ist er? Wie hat er all die Sicherheitssysteme überbrückt. Ein gelungener und vor allem auch spannender, sowie innovativer Start in eine neue Storyline - Konsequenzen vergangener Handlungen sind doch immer willkommen.

Aquaman #10 (future tide)

Mera muss sich noch immer mit den Traditionen des Hauses der Witwen von Atlantis auseinandersetzen - unbewusst dessen, was Arthur in der letzten Ausgabe zugestoßen ist und welchen Preis er bezahlen musste, um gegen das Monstrum zu gewinnen. Sie wird dem Orakel vorgestellt, dass zeigen soll, was Meras Zukunft für sie bereit hält und ob diese im Sinne der Bewohner von Atlantis ist. Wenn es um ein Orakel geht, hoffe ich immer auf fantastische und katastrophale Prophezeiungen, denn das ist doch im Sinne des Erfinders. Sie sollen Abschrecken und dafür sorgen, dass sich die Protagonistin über ihre Prophezeiung hinaus weiter entwickelt. Genau so ist es dann auch. Mera ist die sagenumwobene “fatal queen”, die Zerstörung über die Menschen bringen wird, nachdem sie ihren König verloren hat. Im Laufe der Geschichte wird die Prophezeiung dann auch immer wieder aufgegriffen und es scheint so, als sei sie selbsterfüllend, denn da Mera durch das Orakel erst darauf aufmerksam wurde, beschäftigt sie sich intensiver mit den Gedanken, was sie anstellen würde, wenn Arthur nicht mehr lebte. Es eine spannende Sicht auf die Dinge und es tut der Geschichte gut, Arthur außen vor zu lassen und zu zeigen, was Mera in der Zwischenzeit gemacht hat. Es könnte ruhig öfter Mera-zentrierte Ausgaben geben. Sie ist ein interessanter Charakter, über den man noch viel zu wenig weiß. Doch da Arthur schwer verletzt ist und sich wahrscheinlich nicht gut um Atlantis kümmern kann, hoffe ich sehr, dass Mera buchstäblich das Zepter in die Hand nimmt und Black Manta das Fürchten lehrt. Der Aquaman Titel befindet sich aktuell in Höchstform.

The Flash #10 (the speed of darkness I)

Ein Teenager der plötzlich mit Kräften ausgestattet ist, die ihm die Welt buchstäblich zu Füßen legen. Diese Person sollte man nicht unterschätzen und vor allem nicht unnötigerweise aus den Augen lassen, denn das was junge Menschen wohl am meisten begehren, ist Anerkennung für etwas, was sie erschaffen haben - besonders mit solch speziellen Fähigkeiten. Wally wird von Flash persönlich trainiert, doch kennt dessen Identität nicht - warum Barry dieses Geheimnis vor ihm verbirgt, darüber bin ich mir nicht ganz im Klaren. Ist es weil sie sich auch in ihren privaten Leben nahe stehen oder ist es vielleicht tatsächlich so, dass er ihm nicht ganz vertraut. Hinzu kommt, dass Wally bei einem Angriff im Park, welcher von Papercut verübt wird, einen entscheidenden Fehler macht und von Flash gerettet werden muss. Iris weiß allerdings wer sich unter der Maske von Kid Flash versteckt und gibt diesem erst einmal Hausarrest, nicht nur weil er allein als Kid Flash unterwegs ist, sondern auch weil er mehrere Tage Schule geschwänzt hat. Am Anfang des Comics wird bereits angedeutet, dass noch ein anderer Gegner aus der Vergangenheit von Flash auftauchen wird, der durch die Ereignisse in Rebirth wieder seinen Weg in die Welt gefunden hat. Es ist ein äußerst beeindruckender Gegner und ist durchaus in der Lage die Angst vor der Dunkelheit im Leser zu schüren, denn nichts ist schneller als die Dunkelheit - kein Flash und schon gar nicht Kid Flash. Denn um zu beweisen, dass er es drauf hat und durchaus in der Lage ist, Gegner im Alleingang auszuschalten, nimmt er sich diesem Gegner an, auf den er durch einen Schulkollegen aufmerksam wird. Darkness ist eine neue Art von Gegner und einmal kein Speedster (Hallo und willkommene liebe Abwechslung, wie schön dich zu sehen!).

All-Star Batman #4

Man merkt mit fortschreitender Handlung immer deutlicher, wie Scott Snyder tiefer in den außergewöhnlichen Charakter von Two-Face versinkt und dessen Innerstes an die Oberfläche holt. Er ist weit mehr, als ein Verbrecherboss in Gotham, der eine Schwäche für Münzen hat und nicht immer mit sich selbst im Reinen ist. Seine gespaltene Persönlichkeit spielt in der vierten Ausgabe eine zentrale Rolle, denn manchmal gelingt es der einen Seite die andere zu unterdrücken oder sogar etwas zu machen, ohne das der andere Bescheid weiß. Es ist ein Aspekt von Harvey, dem ich mir noch gar nicht bewusst war und es ist schön, diese Seiten des Verbrechers in Aktion zu erleben. Wie wir bereits das letzte Mal erfahren haben, kennen sich Harvey und Bruce bereits aus frühester Kindheit, nun kommt auch noch der Vater des Bösewichts hinzu, der eine wichtige Rolle für die gespaltene Persönlichkeit zu spielen scheint. Der Cliffhanger aus der letzten Ausgabe zieht sich durch die gesamte Ausgabe: Harvey hat Batman mit einer Säure das Augenlicht beinahe vollständig genommen, allerdings scheint Bruce zuversichtlich zu sein, dass er sich davon wieder erholen kann. Ich bin noch nicht sicher, wie ich das finde soll. Zum Einen passt es zu Bruce Charakter, allen Widrigkeiten zu trotzen, doch es wäre auch spannend gewesen, eine gewisse Angst in ihm zu erkennen. Die Zeichnungen jedoch, die die verschwommene Sicht zeigen, sehen ziemlich gut aus und haben etwas unheimliches an sich. Die neueste Ausgabe von All-Star Batman steht den Vergangenen um nichts nach und es tut der Handlung gut, sich vom Villain des Monats abzuwenden und zu einem größeren, umfangreicheren Bild zu wechseln.

Wonder Woman #10 (year one IV)

Dianas Einführung in unsere Welt geht weiter und dieses Mal darf sie sogar den Militärstützpunkt verlassen. Irgendwie ist es ja ganz unterhaltsam, wenn der Kommandant von Steve glaubt, Diana kontrollieren zu können und sogar will, dass sie spätestens um 22 Uhr wieder zurück ist. Doch dies tut der übrigen Ausgabe keinen Abbruch, die so sehr die pure Essenz von Wonder Woman ausstrahlt, wie keine von Rebirth zuvor. Greg Rucka lässt sich Zeit, eine Sequenz aufzubauen, die einen Fan einfach nur zum Weinen bringen kann und das Herz berührt. Angefangen von der sprachlichen Barriere, wodurch Steve immer wieder gezwungen wird zu fragen, was Diana denn nun gesagt habe, bis zu ihrem Besuch in einem Kaffee, ist die Ausstrahlung der Zeichnungen reine Freude. Vor allem auch deshalb, weil ihr Lasso eine signifikante Rolle im Gespräch einnimmt. Doch es wäre kein Wonder Woman Comic, wenn nicht auch ein wenig Konflikt mit hineinspielen würde, denn eine Verbrechergruppe überfällt die Straße - Diana zögert keine Sekunde, um die Menschen zu retten und mit Steve gemeinsam, die Schurken dingfest zu machen. So lernt sie durch den Kampf, verschiedene Fähigkeiten kennen, die ihr von den Göttern zugeteilt wurden. Darunter natürlich das ikonische Abwehren von Kugeln mit Hilfe ihrer goldenen Armbänder - ein herrlich schöner Augenblick. Die zehnte Ausgabe von Wonder Woman ist eine der besten bisher. Die Handlung wird so locker und selbstverständlich erzählt, dass man nicht anders kann, als hinein zu versinken und es zu genießen. Ein perfektes Zusammenspiel aus Künstler und Autor - Wonder Woman ist einfach fantastisch!