New Suicide Squad #5

Die letzte Mission der Task Force-X ist bekanntlich katastrophal gescheitert und einige Mitglieder müssen sich erstmal von den Verletzungen erholen. Also wird kurzerhand ein neues Team gebildet, an freiwilligen Verrückten scheint es Waller ja nicht zu fehlen und die ausgewählten Mitglieder überraschen...

"This team's last mission was a unmitigated disaster because of disorganisation, miscommunication and all around stupidity. That will not be happening again." - Black Manta

Bei den Verantwortlichen hat sich nicht viel geändert. Sean Ryan ist der Autor, Rob Hunter kümmert sich um die Zeichnungen, Blond versieht das Ganze mit Farbe und Juan Ferreyra ist für das fantastische Cover verantwortlich. Tom Derenick ist der so genannte Breakdown, was er in dieser Position allerdings macht ist mir nicht klar - Vielleicht kann mir das ja jemand erläutern?

Deadshot erholt sich langsam von den Verletzungen und der Folter - muss dazu aber eine Physiotherapie überstehen, um wieder voll einsatzfähig zu sein. Es gibt dabei eine längere Unterhaltung mit Waller und ich werde das Gefühl nicht los, das die beiden vielleicht eine Affaire haben oder kurz davor sind eine einzugehen. Apropos Waller, sie wird zu Beginn kurz in Ihrer Wohnung gezeigt und diese ist sehr Minimalistisch eingerichtet. Als Bett reicht ihr eine Matratze am Boden, Möbel scheint sie im allgemeinen nur vom hören-sagen zu kennen.

Das neue Team besteht aus den alten Mitgliedern Harley Quinn und Black Manta, sowie den Neuzugängen Anti-Flash, Boomerang, als auch drei Man-Bats. Letztere haben mich sehr überrascht, da diese Viecher normalerweise nicht zu kontrollieren sind, aber in dieser Ausgabe erweisen sie sich als ganz nützlich. Anti-Flash und Boomerang kann ich bisher schlecht einschätzen, mal sehen was die nächsten Ausgaben so ans Licht bringen.

Am meisten enttäuscht bin ich hier von Harley Quinn. Sie wird hier sehr klassisch dargestellt. Vollkommen durchgeknallt und Wahnsinnig. Es scheint ein großer Kontrast zwischen den vorherigen Ausgaben und ihrer eigenen Comic-Reihe zu geben, wo sie deutlich autarker, kontrollierter, aber eben auch verrückt dargestellt wird, aber nicht so chaotisch und hemmungslos wie hier. Das hat mich hier doch gestört und ich hoffe es wird mit den kommenden Ausgaben wieder besser.

Im Großen und Ganzen gefällt mir die Ausgabe allerdings gut, da Waller auch mal privat gezeigt wird und wie sie sich "normal" mit anderen Mitgliedern unterhält, sich vielleicht sogar um sie sorgt. Die neuen Mitglieder sind interessant gewählt und bieten sicher genug Stoff für eine spannende Mission.

Bis demnächst
Chris

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