Jawbone stellt das Up3 vor

Jawbone überrascht mit einem neuen Fitnessarmband. Das Up3 bietet viele nützliche Funktionen, die es einem so einfach wie noch nie machen sollen, sich den ganzen Tag selbst überwachen (lassen) zu können.

Jawbone ist schon seit ein paar Jahren im Bereich der Fitnesstracker tätig und bringt nun die mittlerweile dritte Generation seines Up-Armbandes heraus. Ich möchte hier kurz auf die Funktionen eingehen, die es mit sich bringt und das nicht zuletzt dessen, weil ich selbst sehr an einem Exemplar interessiert bin...

Sensoren

Laut Pressemitteilung verfügt das Up3 über mehrere verschiedene Sensoren, darunter Herz-Frequenz-Messer, 3-Achsen-Beschleunigungssensor, "anspruchsvolle" Bio-Sensoren sowie Haut- und Umgebungstemperatursensoren. Dadurch soll es nicht nur ermöglicht werden die verschiedensten Arten von Training mit der Zeit automatisch zu erkennen ("the system learns from your behavior over time"), sondern auch die einzelnen Schlafphasen zu analysieren. Mit Hilfe der dazugehörigen App wird es einen "Smart Coach" geben, der mit Ratschlägen zur Seite steht und Tipps gibt, wie man sich verbessern kann. Weiters gibt Jawbone an, den Funktionsumfang mittels Softwareupdates in den nächsten Monaten zu erweitern. Die Sensoren sind dabei eine gute Ausgangsbasis.

Weitere Funktionen

Zu den weiteren Funktionen des Up3 zählen:

  • Schrittzähler (inkl. zurückgelegter Distanz)
  • Verbrannte Kalorien
  • Zielsetzungen
  • Smart-Alarm (Wecker)
  • Inaktivitätsalarm
  • Wasserdicht bis 10m
  • Akkulaufzeit bis zu 7 Tage

Design

Das Up3 ist ein schlichtes Armband, welches über keinen Display verfügt, sondern durch LED-Anzeigen auf Mitteilungen und den aktuellen Status hinweist. Anfangs wird es nur in silber und schwarz zur Verfügung stehen - nächstes Jahr sollen weitere Farben folgen.
Der Preis liegt bei knapp 180,- €.

Meinung

Auf mich macht das Up3 einen guten gesamt Eindruck. Die langjährige Erfahrung von Jawbone im Gebiet von Fitnesstrackern haben mir genügend Grund zum Vertrauen gegeben, dass ich mir das Armband, sobald verfügbar, vorbestellen werde. Meine bisherige Aufzeichnung durch den Fitbit, den ich stets in der Hosentasche bei mir tragen muss, ist mir mittlerweile zu lästig, da erscheint mir ein Armband nützlicher. Weiters hoffe ich durch die genaue Aufzeichnung meiner Aktivitäten, eventuell auf einen Runtastic Account verzichten zu können, da ich ansonsten vieles doppelt eingetragen/aufgezeichnet hätte und übertreiben muss man es ja auch nicht.

Bis demnächst
Chris

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