Um ein Training erfolgreich durchführen zu können, ist die wichtigste Zutat eindeutig die Motivation. Ohne sie können die Übungen noch so durchdacht und die Ernährung persönlich auf einen zugeschnitten sein. Die zweite Woche startete für mich aber leider etwas bescheiden...

Am Montag hat mir das Training zwar Spaß gemacht, aber es war sehr anstrengend, da ich mich irgendwie kraftlos fühlte und die Übungen nicht so erfolgreich durchgestanden habe, wie beim ersten Mal. Dies hat mich doch sehr verwundert und so werde ich am Wochenende eine Tabelle erstellen, wo um die Wiederholungszahlen einzutragen und so meinen Fortschritt besser beobachten bzw. messen zu können.

Beobachten und Messen sind beides sehr wichtige Werkzeuge, wenn es ums Training geht. Leider vernachlässige ich diese Aspekte zu sehr und sehe meinen Fortschritt nicht so deutlich, wie ich könnte. Aber dem werde ich Abhilfe verschaffen.

Am Dienstag war ein wirklich grauenhaftes Wetter. Eisige Kälte und ein leichter Nieselregen haben meine Motivation geradezu pulverisiert. Ich habe den Lauf also sein lassen und mich direkt vor den Fernseher geworfen, um Assassin's Creed Unity zu spielen. Auch wenn das schlechte Gewissen am Anfang stark war, freute ich mich im Nachhinein über den "freien" Tag. Da es mir am Mittwoch aufgrund eines Kurses leider nicht möglich ist zu Trainieren, hatte ich also zwei Tage Pause und die waren gefühlt auch dringend notwendig. So war die Vorfreude auf Donnerstag umso größer und dann haben mir die intensiven, fordernden Sätze auch wieder deutlich mehr Vergnügen bereitet.

Die Erkenntnis der Woche ist also, dass man sich durchaus zwischendurch einen Tag frei nehmen darf, denn so verflüchtigt sich die Verpflichtung, dass Training um jeden Preis durchführen zu müssen. Es darf nur nicht dazu führen jede Woche so einen Tag einzubauen, sondern so circa einmal im Monat. Danach kann man wieder erfrischt und motiviert durchstarten.

Viel Erfolg!
Chris