100-Tage-Challenge (I)

Vor ein paar Wochen habe ich in dem tollen Podcast "Fitness mit M.A.R.K." ein Interview mit dem Chefredakteur der MensHealth gehört und dieser hat darauf aufmerksam gemacht, dass ab der Dezember-Ausgabe eine 100-Tage Bodyweight Challenge startet. Diese Gelegenheit wollte ich gleich beim Schopfe packen und habe mir die entsprechende Ausgabe, sobald sie verfügbar war, aufs iPad geladen. Das war, denke ich, eine sehr gute, wenn auch herausfordernde Entscheidung...

Normalerweise ist mein Interesse an solchen Magazinen, sagen wir, bescheiden. Aber da ich seit über einem halben Jahr mit dem Buch "fit ohne Geräte" von Mark Lauren arbeite, dachte ich mir, ein bisschen Abwechslung kann nicht schaden. Mittlerweile konnte ich die Übungen von den Trainingsplänen im Schlaf und es fehlte der besondere Kick. Deshalb war ich sehr positiv Überrascht, dass bei der MensHealth Challenge auch viele neue Übungen dabei waren bzw. Varianten, die ich so noch nicht kannte. Beim Krafttraining macht das für mich immer einen besonderen Anreiz aus, da ich mich dann wieder mehr auf die Übungen konzentrieren muss und weniger abgelenkt werde. Ein Schmankerl dabe ist natürlich auch, dass die Muskeln sich ab einem gewissen Punkt an den Ablauf der Übungen gewöhnen. Somit sollte man sowieso regelmäßig seinen Trainingsplan ändern und um neue Übungen ergänzen bzw. die alten austauschen.

Im ersten Heft ist der Trainingsplan für die ersten paar Wochen abgebildet. Dieser wird sich wahrscheinlich mit der nächsten Ausgabe wieder ändern. Das tägliche Training ist so aufgebaut, dass es ein Warm-up Teil gibt, danach folgen die eigentlichen Krafteinheiten und abschließend wird noch einmal gedehnt. Der heutige, erste Tag, wird dann noch mit einer 40 minütigen, lockeren Laufeinheit abgeschlossen. Insgesamt kommt man damit auf eine Trainingsdauer von 54 + 40 Minuten. Das hat mich beim ersten Lesen doch sehr überrascht, da ich von den bisherigen Trainingsplänen eine maximale Dauer von ca. 34 Minuten gewohnt war.

Der Ehrgeiz war aber schließlich doch größer und ich muss sagen, es ist eine der besten Entscheidungen, die ich, was Sport anbelangt, in den letzten Monaten gefällt habe. Auch wenn ich die Übungen nicht immer bis zur Gänze der vorgeschriebenen Zeit durchgezogen habe, so habe ich doch immer wieder nach den Pausen angefangen und das komplette Trainingsprogramm durchgezogen - ein wunderbares Gefühl (auch wenn morgen ein leichter Muskelkater nicht ausbleiben wird).

Ich freue mich auf jeden Fall auf die nächsten Einheiten. Macht doch auch mit, die Print-Ausgabe erscheint meines Wissens  am 12. November. Diese empfehle ich auch, da man somit die Seiten ausschneiden und bereitlegen kann. Mir war das mit dem iPad zu umständlich und habe mir somit die entsprechenden Seiten ausgedruckt. Vor allem am Anfang ist es wichtig eine kleine Gedächtnisstütze zu haben, da nicht jedem die Übungen bekannt sein dürften. Die digitale Variante hat allerdings den Vorteil, dass es Videos gibt und somit die Ausführungen detaillierter dargestellt werden, als mit zwei bis drei Bildern. Schlussendlich muss aber jeder für sich entscheiden, welche Variante besser geeignet ist.

Bis demnächst
Chris 

 

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